Hugo Portisch fragt nach. Das Jahr 1938 und seine Hinterlassenschaft

Der österreichische Journalist Dr. Hugo Portisch führte für seine zahlreichen und ausgezeichneten Zeitungsreportagen, Dokumentarfilme und Bücher seit Ende der 1940er Jahre bis heute hunderte von Interviews, um das Zeitgeschehen und vor allem auch die persönlichen Eindrücke von ZeitzeugInnen zu dokumentieren.

Das Projekt „Hugo Portosch fragt nach“ möchte sich insbesondere dem Jahr 1938 widmen und die Erinnerungen der jeweiligen GesprächspartnerInnen zu dem Schlüsseljahr herausstellen. Die diversen Erzählungen zu den Ereignissen im Jahr 1938 sollen hierbei wissenschaftlich ausgearbeitet, kontextualisiert und in einen öffentlichen Diskurs gestellt werden. Zum einen sollen während der Zeitgeschichtetage die aufgearbeiteten Interviews auf mehreren Screens (Computerdisplays) ausgestellt und zur Nutzung innerhalb eines Raums auf dem Gelände der Konferenz zur Verfügung gestellt werden. Zum anderen soll eine weitere Projektpräsentation während einer Filmmatinee im Österreichischen Filmmuseum stattfinden.

 

Projektmitarbeiterinnen: Dr.in Klaudija Sabo, Dr.in Linda Erker

Gefördert durch den Zukunftsfonds der Republik Österreich